Nach einem Wasserschaden in den eigenen Wänden sollte man nicht nur über die technische Trocknung nachdenken, sondern auch andere Folgeschäden beheben.

Wasserschäden bringen meist nicht nur durchfeuchtete Bauteile mit sich. Aufgequollene Möbel, verschimmelte Tapeten und stehendes Wasser in der Estrichdämmschicht.

Meistens ist es wirtschaftlich sinnvoll die Estrichdämmschicht durch eine technische Trocknung zu sanieren. Ein Rückbau des Estrichbodenbelags ist oft nur bei sehr kleinen Flächen oder bei Abwasserschäden bestimmten Typs erforderlich.

Je nach Art und Umfang des austretenden Wassers und der Zeit die das Wasser bereits im Boden steht ist es während der Trocknung jedoch zwingend erforderlich die Dämmschicht zu desinfizieren. Mikroorganismen und Bakterien wird einerseits durch die Trocknung die Vorraussetzung zum Leben genommen, jedoch gibt es vielerlei Organismen die auch bei trockener Umgebung weiter überleben können. Hier greift nun die Desinfektion.

Zur Desinfektion wird die Estrichdämmschicht noch vor der Trocknung mit einer desinfizierenden Lösung geflutet. Die Lösung tötet nun die Keime und Schimmelsporen bis unter die Estrichkante ab. Anschließend wird die Flüssigkeit abgesaugt und fachgerecht entsorgt. Es empfiehlt sich den Bodenaufbau durch einen externen Gutachter im Labor auf die Wirksamkeit untersuchen zu lassen.

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